Warum ich meinen eigenen Fotoblog gestartet habe

Ein kleines Vorwort

Vor etwa 20 oder sogar 25 Jahren habe ich schon einmal angefangen, einen Blog zu führen – damals noch auf einer anderen Plattform (den Namen nenne ich jetzt nicht, um keine Werbung zu machen). Ich habe diesen Blog ziemlich lange betrieben, aber in diesem Jahr habe ich mich entschieden, ihn komplett zu löschen. Damals lebte ich in Italien, und der Blog war auf Italienisch. Ich schrieb über nützliche Tipps für Frauen – Gesichtsmasken, Kosmetik und Rezepte, die man selbst zu Hause machen konnte, also alles rund um Haut, Haare und Schönheit.

Mein Blog wurde sogar ein wenig populär, manche Beiträge hatten 10.000 oder 12.000 Aufrufe, obwohl ich nie Kommentare beantwortet oder mit den Lesern diskutiert habe. Ich schrieb einfach kleine Notizen, die ich im Internet fand, und veröffentlichte kurze Texte mit Rezeptideen. Mit der Zeit ging die Reichweite aber zurück, weil ich nie Werbung geschaltet oder Google Analytics genutzt habe. Irgendwann habe ich den Blog sogar vergessen – bis ich mich dieses Jahr entschieden habe, etwas Neues zu starten.

Damals, beim alten Blog, habe ich auch viel am Design gebastelt. Ich nutzte Templates, habe aber den Code selbst verändert – Schriften, Buttons, kleine Details. Mir hat es Spaß gemacht, in den HTML-Code einzutauchen und daran herumzuschrauben. Vielleicht hätte ich damals sogar eine Karriere als Webentwicklerin einschlagen sollen – heute nennt man das ja so. Aber gut, jetzt sind wir in der Gegenwart.

In diesem Jahr habe ich also alle alten Blogs gelöscht und neu angefangen. Diesmal schreibe ich unter meinem eigenen Namen, nicht unter einem Pseudonym. Vielleicht ist das nicht immer die beste Idee, aber so bin ich nun mal. Ich habe diesmal meinen Blog auf Squarespace gestartet. Sie bieten sehr schöne Designs an, und ich habe mich für einen Einsteiger-Plan entschieden, weil ich nicht gleich viel investieren will. Mit dem Plan kann man das Design benutzen, doch wenn man eigene HTML-/CSS-Codes oder besondere Anpassungen machen will, muss man auf einen höheren Tarif upgraden.

Hier möchte ich nun über alles Mögliche schreiben. Natürlich ist Fotografie das Hauptthema – das sieht man schon auf der Startseite und auf der „Über mich“-Seite. Aber mein Blog soll nicht nur von Fotografie handeln. Ich möchte auch über Hobbys schreiben – wir fahren Fahrrad, gehen wandern und sind viel draußen unterwegs. Es gibt immer etwas zu erzählen. Vielleicht teile ich auch nützliche Links und Webseiten, die für manche Leser interessant sein könnten.

Den ersten Text habe ich bereits auf Englisch geschrieben – ein bisschen mische ich Englisch und Deutsch. Italienisch oder Russisch werde ich hier nicht mehr verwenden, zwei Sprachen reichen. Und wenn jemand den Text übersetzen möchte, kann er das jederzeit tun.

Warum schreibe ich einen Blog? Ganz einfach: weil es mir Spaß macht. Es macht mir Freude, kleine Notizen zu schreiben – für mich selbst, aber vielleicht auch für euch. Früher hat mich das viel Zeit gekostet, heute hilft mir künstliche Intelligenz beim Schreiben. Vor 20 Jahren gab es so etwas nicht. Jetzt geht es schneller, die Texte sind fehlerfrei oder fast fehlerfrei und insgesamt lesbarer.

Ach ja, noch etwas: Ich komme ursprünglich aus Litauen, Deutsch ist nicht meine Muttersprache. Vielleicht merkt man das beim Lesen. Aber das ist nicht schlimm – wichtig ist, dass ich meine Gedanken ausdrücken kann (KI) und dass ihr versteht, was ich meine.

Also, wenn ihr Lust habt: abonniert meinen Blog, schaut auf meine Social-Media-Kanäle, oder schreibt mir. Vielleicht gefallen euch meine Fotos, vielleicht auch die Links und Tipps, die ich teile. Mal sehen, wohin die Reise geht. Jetzt starten wir ins Jahr 2025 – und in ein paar Jahren schaue ich vielleicht zurück und denke: „Wow, das habe ich damals alles geschrieben!“ Genau das ist für mich das Spannende an einem Blog.

Zurück zum Thema Fotografie

Das war also mein kleines Vorwort dazu, warum ich wieder einen persönlichen Blog gestartet habe. Aber nun kehren wir zurück zum eigentlichen Thema: Fotografie. Sie wird hier den Hauptteil ausmachen – manchmal vielleicht mit Texten kombiniert, aber im Mittelpunkt steht das Bild selbst, aufgenommen mit guter Technik. Ab und zu erzähle ich auch in meinen Beiträgen, wie ein Foto entstanden ist – mit welchen Einstellungen oder in welcher Situation. Dafür habe ich mir schon ein paar Texte vorbereitet, damit alles etwas geordneter und schöner wirkt.

Warum mich Fotografie so begeistert, kann ich gar nicht genau erklären. Vielleicht liegt es einfach „im Blut“, so wie bei manchen anderen Menschen. Ich selbst würde mich nicht als besonders talentiert bezeichnen – es gibt viele, die das viel besser können. Aber das stört mich nicht. Ich habe für mich akzeptiert: ich bin eine Hobbyfotografin, allerdings mit hochwertiger Ausrüstung. Technik fasziniert mich ohnehin – ich liebe neue Gadgets, nicht nur Kameras, sondern auch andere Geräte. Woher diese Leidenschaft kommt, weiß ich nicht.

Mit der Fotografie selbst ist es aber etwas Besonderes. Schon in den 70er- und 80er-Jahren hatte mein Vater eine sowjetische „Zenit“-Kamera. Natürlich war das eine analoge Kamera. Er entwickelte die Fotos damals im Badezimmer, unter rotem Licht, in einer kleinen, abgedunkelten Kammer. An den Leinen hingen die frisch entwickelten Fotos zum Trocknen – für mich war das immer eine kleine Magie. Und irgendwie erinnere ich mich auch noch ein wenig an den Geruch der Chemikalien, die damals im Badezimmer standen.

Viele Jahre später sprach ich mit meiner Mutter darüber. Und ich sagte zu ihr: „Es stimmt wohl wirklich, dass bestimmte Dinge über die Gene weitergegeben werden – die Liebe zur Kunst, zum Theater, zum Lesen. Bei mir ist es die Liebe zur Fotografie.
Ein interessanter Gedanke, oder? Schreibt mir doch gerne in die Kommentare: Habt ihr auch Hobbys oder Eigenschaften von euren Eltern übernommen?

Seit Jahren begleitet mich die Kamera durchs Leben. Mal intensiver, mal eher nebenbei. Doch mit der Zeit habe ich gemerkt: Ich will mehr als nur schöne Fotos machen. Ich möchte teilen, erzählen, inspirieren – und dabei selbst weiterlernen. So entstand die Idee für meinen eigenen Fotoblog.

Mein persönlicher Weg in die Fotografie

Mein Weg in die Fotografie begann nicht mit den billigsten Kameras, sondern eher im mittleren Segment. Warum? Weil ich überzeugt bin: Auch wenn man nur Hobbyfotograf ist und vielleicht nicht über ein großes Talent verfügt, braucht man trotzdem eine gute Ausrüstung. Mit echtem Talent kann man auch mit einer einfachen 50-Euro-Kamera großartige Fotos machen. Aber wenn das Talent nicht so stark ausgeprägt ist und man mehr Wert auf die Qualität der Aufnahmen legt, dann ist es besser, gleich mit solider Technik zu starten – so war es auch bei mir. Und das Wichtigste, was ich aus eigener Erfahrung bemerkt habe: Mit teurerer Ausrüstung arbeitet man einfach angenehmer – es entsteht so etwas wie Inspiration.

Ja, ich bin überzeugt: Wenn man kein besonderes Talent hat, dann sollte man sich auf die Qualität konzentrieren – auf gute Aufnahmen, auf professionelle Bearbeitungsprogramme, auf sauberes Zuschneiden und durchdachte Bildlösungen. So kann das eine das andere ausgleichen. Wenn man dagegen ein großes Talent hat, dann reicht oft schon eine 50-Euro-Kamera – man drückt ab, und der Betrachter sagt sofort „Wow!“. Leider ist das in meinem Fall nicht so. Ich hoffe aber, dass es bei euch anders ist – dass ihr sowohl Talent als auch Qualität miteinander verbindet. Am Ende geht es darum, die goldene Mitte zu finden.

Fotografie ist übrigens nichts für Faule. Sich mit Kameras auseinanderzusetzen – ob semi-professionell oder professionell – lohnt sich wirklich. Ich habe oft beobachtet, dass manche Menschen ein kleines Talent haben, schöne Fotos zu machen, aber keine Lust, sich mit komplexer Technik zu beschäftigen. Bei mir ist das anders, und Stück für Stück werde ich in meinen Artikeln mehr dazu erklären.

Ich habe übrigens für meinen Blog den Tag “My Space” gewählt – dort möchte ich meine persönlichen Gedanken rund um Fotografie veröffentlichen. Ich werde nicht viele Kategorien oder Tags haben, sondern nur wenige, die wirklich Sinn ergeben.

Zurück zum Thema: Im Moment fotografiere ich mit einer Canon R5 – eine fantastische Kamera! Darüber werde ich sicherlich noch sehr viel schreiben.

Mein persönlicher Weg in die Welt der Fotografie bedeutet aber auch: Ich habe keinen festen Stil. Manche Fotografen pflegen auf Social Media einen klar erkennbaren Look – immer dieselben Filter, dieselbe Bearbeitung. Das ist wohl auch eine Art Talent. Bei mir ist es anders: alles hängt von meiner Stimmung ab. Heute gefällt mir ein bestimmter Grünton, morgen ein anderer. Das Ergebnis ist ein kleiner „bunter Salat“ – sowohl bei den Fotos als auch bei meinen Gedanken. Bitte nehmt mir das nicht übel.

Wenn ihr bis hierhin gelesen habt – großartig! Wenn nicht, ist das auch okay. Vielleicht stoßt ihr irgendwann wieder auf meinen Blog und lest dann ein, zwei Zeilen. Ich selbst möchte mit diesem Blog wachsen – und vielleicht biete ich irgendwann sogar kleine Workshops an. Denn technisches Wissen habe ich genug, und die Praxis können wir dann gemeinsam lernen.

Im nächsten Teil erzähle ich ein wenig darüber, welche Programme und Tools ich beim Bearbeiten benutze und was mir im kreativen Prozess hilft. Das wird dann schon etwas technischer – aber hoffentlich genauso spannend.

Bis Bald !

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