Feigen a`la DxO Lab. Meine Woche mit Feigen
Diese Woche habe ich wieder gemerkt, wie sehr mich die kleinen Dinge faszinieren. Erst standen Beeren vor meiner Linse, dann – ganz unerwartet – Knoblauch. Und jetzt sind es Feigen, die mich nicht mehr loslassen. Ich habe sie fotografiert, ihr Glänzen im Licht eingefangen, mit Schatten gespielt und mich gefragt: Warum ziehen mich gerade diese Früchte so an? Also habe ich ein wenig im Internet gestöbert – und dabei überraschende, fast poetische Fakten über Feigen entdeckt.
Dieses Mal habe ich mit Stativ fotografiert und die Bilder in DxO bearbeitet. Inspiration habe ich mir auf Pinterest geholt – aber natürlich wird das Ergebnis immer mein eigenes. Mein Zuhause hat eher dunkles Licht, deshalb bekommen die Fotos automatisch eine moody Stimmung. Und genau das passt zu mir: dunkle Fotografie fasziniert mich jedes Mal aufs Neue. Pinterest ist nur ein kleiner Anstoß, den Rest macht meine eigene Atmosphäre – meine Schatten, mein Licht ✨
💧 Kleiner Fotohack für euch:
Habt ihr schon mal gesehen, wie manche Fotografen Glycerin mit Wasser mischen? 😏 Verhältnis ca. 1:3 – und tadaaa: die Tropfen bleiben länger perfekt rund und glänzen wunderschön im Licht. Einfach in eine Sprühflasche und schon wirken eure Glas- oder Pflanzenfotos wie aus dem Profi-Studio! ✨
Fun Fact meiner heutigen Fotosession: fotografiert wurde nicht auf einer Tischdecke, sondern auf meiner schwarzen Hemdbluse 🙈✨Und übrigens – ihr dürft mich gerne für den Weißabgleich auf den ersten Fotos bei der Nachbearbeitung erschießen.
Ganz ehrlich, es geht mir nicht darum, meinen Blog künstlich zu verlängern oder Preise und Einkaufserlebnisse zu teilen – ich wollte einfach tiefer in die Welt dieser faszinierenden Frucht eintauchen. Und wie immer habe ich die Fotos in meinem geliebten dunklen Stil aufgenommen, denn diese Art von Lichtführung ist wohl mein persönliches Markenzeichen. Also habe ich meine Faszination für das Motiv gleich mit ein paar interessanten Fakten ergänzt…
P.S.: Ich habe den Feigen-Schnappschuss auch in meiner Preset-App ausprobiert – leider ist sie wieder kostenpflichtig, aber ich zeige euch trotzdem ein Bild aus meiner Lieblings-App. Auf jedem meiner Fotos findest du das Pinterest-Symbol. Wenn du magst, kannst du es einfach anklicken und die Bilder teilen – auch wenn sie dir nicht zu 100 % gefallen. Es dauert nur eine Sekunde, und mir bedeutet es unglaublich viel! Danke!
Ein paar Fakten über Feigen
Die Frucht der Heilung oder Adams Apfel? Faszinierende Entdeckungen über Feigen
Wusstest du, dass die Sammler dieser Früchte „Pilzsammler“ genannt werden? Ja, wirklich! Man vergleicht sie sogar mit Trüffelsuchern, die kostbare Schätze entdecken.
Sobald die begehrten Beeren reif sind, machen sich die Sammler auf die Jagd. Jede Feige wird mit einer speziellen Technik geprüft, die nur die Profis kennen. Ich finde es großartig, dass wir heute Feigen genießen können, die von echten Experten gepflückt wurden.
Die leckersten und reifsten Beeren landen vorsichtig in Körben mit weichem Boden und weichen Wänden – Feigen sind unglaublich empfindlich, keine Beere darf dabei verletzt werden.
Wusstest du übrigens, dass die Haltbarkeit von Feigen sehr kurz ist? Man muss sie wirklich genießen, solange sie in Saison sind. Kleiner Fun-Fact: Feigen gehören zu den Lieblingsfrüchten der britischen Königin!
Normalerweise sind Feigen grün oder violett, innen purpurfarben, faserig und voller kleiner Kerne. Und jetzt kommt’s: Die berühmte Frucht des Adamsapfels war eigentlich keine Apfel, sondern eine Feige! In biblischen Zeiten hatte die Feige große Bedeutung.
Man schrieb ihr sogar magische Kräfte zu. Angeblich konnte sie schwere Krankheiten heilen oder sogar das Leben retten. Alles an ihr ist nützlich – Kerne, Schale, Fruchtfleisch. Später wurden Feigen auch genutzt, um Schnitte oder Blutergüsse zu behandeln.
In Israel sind Feigen bis heute sehr beliebt. Es gibt ganze 32 Verben und 16 Wörter im Hebräischen, die nur für die Feige verwendet werden! Ich finde das unglaublich – denn beim Ernten gibt es spezielle Begriffe für die Reife der Beeren:
Arya – die Zeit der Ernte ist gekommen.
Grogeret – die Feige, aus der der Saft bis zur letzten Träne fließt.
Bhora – die frühreife Beere.
Tsemel – die perfekte Beere zum Pflücken.
Noch etwas Spannendes: In Israel wurde sogar eine Jahreszeit nach der Feige benannt. „Kaitz“ nannte man früher die Zeit der Ernte, heute bedeutet es einfach Sommer.
Feigen galten als heilige Frucht. Früher musste die erste Ernte in den Tempel gebracht werden. Da die Früchte aber schnell gären, brachten entfernte Dörfer meist getrocknete Feigen – trotzdem ein kostbares Geschenk.
Und wusstest du, dass es ein richtiges Feigen-„Sommelier“-Netzwerk gibt? Etwa 500 Feigen-Liebhaber probieren jede Sorte und tragen sie in ein Register ein.
Aus Feigen entstehen köstliche Marmeladen und sogar ein traditionelles alkoholisches Getränk namens Moshe-Bucha. Früher stark und nur von Männern getrunken, heute verfeinert und in besten Restaurants serviert.
Feigen gibt es seit über 5000 Jahren – und immer noch faszinieren sie mich mit ihrer Geschichte, ihrem Geschmack und ihrer Vielseitigkeit.
Ich selbst liebe Feigen sehr! Hast du sie schon einmal probiert? Welche Eigenschaft dieser kleinen, geheimnisvollen Beeren fasziniert dich am meisten?
Kleiner Genuss-Hack: Feigen kurz in Rotwein mit Zimt und braunem Zucker schmoren, einen Camembert im Filoteig goldbraun backen, dazu ein Glas edlen Rotwein öffnen – und schon entsteht dieser perfekte Mix aus gemütlicher Stimmung, köstlicher Begleitung und einem Hauch Luxus für den Abend.
Alle Fotos in meinem Blog lassen sich auch auf dem Mobilgerät ganz einfach im Vollbild ansehen.
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